Die Wappen der Familie

 

Bei der Recherche nach den Ahnen von Maximilian Grunenberg lassen sich zahlreiche Wappen bürgerlicher und adeliger Vorfahren ermitteln. Die bisher bekannten sollen hier in kurzer Form vorgestellt werden: Angaben zu den Namensträgern, Entstehung (Verleihung) und Blasonierung (Beschreibung des Wappens).

 

1. Kommerell

Von den Vorfahren von Christiane Elisabeth Kommerell (ID c99) sind zahlreiche Wappen bürgerlicher Familien bekannt.

 

 

Das Familienwappen ist bekannt seit Nikolaus Kommerell (ID c6336, * 1550 Tübingen, + 1610 Tübingen). Auf einem Siegelbild von 1596 ist das Wappen mit einem gewinkelten Arm nach rechts einen Pfeil haltend dargestellt. Später entwickelte sich daraus ein geharnischter Arm mit Prügel und Eichenblättern.  Quellen: 2,4

 

 

Daniel Hopfer (ID c25.408, * um 1470 Kaufbeuren, + 1536 Augsburg). Die Familie erhielt 1524 den Wappenbrief von Kaiser Karl V.. Im Jahr 1590 wurde Daniel Hopfer in den Reichsadelsstand erhoben. Nach einer kaiserlichen Wappenbesserung 1692 fand die Erhebung seiner Nachkommen in den Reichsfreiherrenstand statt. Einen Adelstitel hat wohl kein Familienmitglied getragen.

Das Wappen in Gold zeigt auf grünem Grund einen hüpfenden natürlichen Bacchus, der in seiner rechten Hand einen natürlichen Hopfenstrauß hält. Quellen: 1,2

 

 

Hans Jenisch (ID c50.820, * 1432 Augsburg, + 1518 Augsburg) erhielt den Wappenbrief 1503 von Kaiser Maximilian I. Dort wird ein Stechhelm genannt, in den Adelsbriefen von 1621 und 1629 ein Bügelhelm bzw. eine Helmkrone. In der Abbildung ist eine goldene Rinderstirn mit Ohren zu sehen. Quellen: 1,2,3

 

 

 

Hans Österreicher (ID c12.708, * um 1480 Augsburg, + 1542 Augsburg) erhielt 1536 einen Wappenbrief. Auf kaiserlichen Befehl wurde 1635 die Aufnahme in das Augsburger Patriziat rückgängig gemacht.  Quellen: 1,2

 

 

Der älteste bekannte Vorfahre der Ahnenreihe Frisch ist Jörg Frisch (ID c12.688, * 1608 Grötzingen, + Grötzingen).  Das Familienwappen ist in rot gehalten mit einem grünen Laubzweig, der beiderseits je 3 Blätter trägt. Der Zweig wächst aus einem grünen Dreiberg. Auf dem gekrönten Helm mit grün-roter Decke ist ein Zweig dargestellt. Quellen: 2,5

 

 

 

Ludwig Hoser (ID c50.844, * vor 1439 Augsburg, + 1525 Augs-burg) war u. a. Bürgermeister, Baumeister und Zunftmeister der Salzfertiger in Augsburg. Seine Vorfahren sollen aus Haiternau stammen. Quelle: 1,6 

 

 

In Bestätigung der Adelsverleihung von 1354 wurde Marx Stenglin (ID c12.706, * 1494 Augsburg, + 1559 Augsburg) von Kaiser Maximilian I. im Jahr 1518 in den Reichsadels- und Freiherrenstand erhoben. Das Wappen der Familie Stenglin wird von Blau und Gold der Länge nach geteilt und zeigt einen aufwachsenden Mann mit einer Ungarmütze mit rechts goldener, links blauer Kleidung. Vor seinem Rumpf kreuzen sich zwei schwarze Stäbe. Historische Darstellungen zeigen diese Helmzier auch zwischen zwei blau-golden gestreiften Büffelhörnern. Quellen: 2,7

 

2. Landenberg(er)

Von den Vorfahren von Frieda Landenberger (ID c11) sind ebenfalls zahlreiche Wappen bekannt. Sie stammen von adeligen Familien.

 

 

 

Der Ritter Beringer I. von Breiten-Landenberg (ID c3.230.304 und c11.534.336, * vor 1209) ist der Stammvater der Linie. Das älteste bekannte Wappen befindet sich auf dem "Brautkästchen von Attinghausen" im schweizerischen Landesmuseum. Es zeigt drei weiße Ringe. Der Helmschmuck variierte im Laufe der Geschichte. Die drei Kreise verweisen auf die drei Geschlechter Alt-, Breiten- und Hohen-Landenberg. Quelle: 8

 

 

 

 

Heinrich I. von Rechberg (ID c720.904 und c201992, * 1352 Heiligenberg, Pfullendorf, + 1437 Eichstätt) ist der älteste bekannte Namensträger. Die Familie wurde im Jahr 1577 in den Freiherrenstand erhoben und unter Wolf Konrad von Rechberg erfolgte durch Kaiser Rudolf II. im Jahr 1607 die Erhebung in den Grafenstand (Briefadel). Quelle: 3.

Die Familie von Heinrich Muntprat (ID c2.883.992 und c807.936, * 1310 Konstanz, + um 1353 Konstanz), auch genannt Muntprat von Spiegelberg, war eine Konstanzer Patrizierfamilie lombardischer Herkunft. Das schwarz-silberne Wappen zeigt drei (2:1) Lilien verwechselter Tinktur. Auf dem Stechhelm mit schwarz-silbernem Helmdeckel ein wie Schild bezeichneter geschlossener Flug. Anno 1717 haben die Muntprat noch keinen offenen Helm geführt und sich nicht von geschrieben. Quellen: 1,3

 

Die Blarer waren ursprünglich Bürger von St. Gallen. Gerwig Blarer von Girsberg (ID c23.071.952 und c6.463.504, * um 1230 Konstanz) war in Konstanz ansässig. Das Stammwappen nach der Züricher Wappenrolle zeigt in Silber einen roten Hahn. Später in Silber der rote Hahn Gold bewehrt mit goldenem Kamm und Lappen. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken, Kopf und Hals des ebenso bezeichneten Hahns. Quellen: 1,3

 

Ita von Grünenberg (ID c23.068.817 und c6.465.633, * um 1204 Langenthal, Bern) gehörte zur weit verzweigten Adelsfamilie der Freiherren von Grünenberg, deren Vertreter  vom 12.-15. Jahrhundert im schweizerischen Mittelland, insbesondere im Oberaargau in Erscheinung traten.

Das Familienwappen zeigt in Silber einen grünen, schwebenden Sechsberg (1:2:3 Berge). Als Helmzier kommen die sechs Berge mit einigen Federn vor, manchmal auch eine Art Hütchen mit den Bergen im oberen Teil. Die Helmdecken sind außen Grün, innen natürlicher Hermelin. Quellen 3,10

 

 

 

Verena von Ri(e)nach (ID c1.441.802 und c403.978, * vor 1375, + vor 1392) stammte aus einem seit 1210 im heutigen Kanton Aargau nachgewiesenem Ministerialiengeschlecht. Sie nannten sich nach ihrer Stammburg "Untere Rinach" in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. 1635 wurden Hans Heinrich von Reinach und seine Brüder von Kaiser Ferdinand in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Der französische König Ludwig XV. bestätigte 1773 den Freiherrenstand für alle Mitglieder der Familie. Quelle: 3

Stammvater des alten schwäbischen Grafengeschlechts, das sich nach der oberhalb von Geislingen an der Steige gelegenen Burg Helfenstein benannte, war Ulrich II. von Helfenstein (ID c23.068.960 und c6.453.776, * um 1224 Wiesensteig, + 1294) .

Das Wappen zeigt in Rot auf goldenem Dreiberg einen silbernen Elefanten. Auf dem Helm mit silbern-roten Decken einen silbern-roten Elefantenrumpf. Es ist ein redendes Wappen. Der dargestellte Elefant ist eine Anspielung auf den Namen Helfenstein. Quellen: 3,9

 

 

Adelheid von Müllenheim-Branntgass (ID c180.227 und c40.499. * 1455 Straßburg, + 1513 Schramberg, Rottweil) gehörte einem alten Straßburger Patriziergeschlecht an, das dem elsässischen Uradel zuzurechnen ist.

Das  Wappen der Familie von Müllenheim zeigt eine silberne Rose mit goldener Butze innerhalb eines goldenen Schildrandes. Es gibt zahreiche Varianten der Helmzier. Quelle: 3

 

 

Stammvater der von Schlüsselberg war vermutlich Konrad I. von Schlüsselberg, Stifter des Klosters Schlüsselau. Das Geschlecht war in Franken reich begütert. Sein Sohn Konrad II. von Schlüsselberg (* um 1277, + 1347 Burg Neideck) war der letzte Vertreter des hochadeligen Geschlechts. Er war der Vater von Beatrix von Schlüsselberg (ID c2.883.621, c807.973, * um 1305), die Ulrich von Helfenstein-Blaubeuren heiratete.  Quelle: 17

Das Geschlecht der von Öttingen beginnt mit Ludwig von Öttingen, der urkundlich zum ersten Mal im Jahr 1147 erwähnt wurde. Der älteste bekannte Vorfahre aus dieser Familie ist nach Teilung Ludwig XI. von Öttingen-Wallerstein (ID c2.883.622, c807.974, * um 1310, vermutlich jünger da + 1440).

Wappen: Auf rot-goldenem Eisenhutfeh ein blauer Herzschild, alles belegt mit einem durchgehenden silbernen Schragen. Auf dem Schild mit rot-goldenen Decken ein wachsender goldener Brackenrumpf, dessen beide roten Ohren mit Schragen belegt sind. Quellen: 17,18

 

3. Fetzer

Von den Vorfahren von Karl Heinrich Fetzer (ID c98) sind zwei bürgerliche Wappen bekannt.

 

 

Einer der ältesten bekannten Vorfahren ist Ludwig Fetzer  (* 1560 Asselfingen, + Dettingen am Albuch vor 1632).

Das Familienwapen befindet sich am sogenannten Fetzer-Brunnen in Weinsberg. Quelle: 2

 

 

 

 

 

Hans Rümelin (ID c50.456, * um 1492 Ebingen, + um 1555 Ebingen) gehörte einer alteingesessenen Ebinger Familie an. Er ist auch Vorfahre von Richard von Weizäcker. Quelle: 11

 

 

 

 

 

4. Vorfahren von Rosina Charlotte Rößle (ID c97)

Auch von den Vorfahren von Rosina Charlotte Rößle (ID c97) sind zwei bürgerliche Wappen bekannt.

Das Familienwappen ist zu sehen auf der Grabplatte von Dietrich von Plieningen (ID c49.756 und c101.980, * um 1430 Wangen bei Stuttgart, + 1485 Burg Schaubeck bei Kleinbottwar) in der Pfarrkirche von Steinheim  an der Murr. Die von Plieningen stammten ursprünglich von der Burg Plieningen. Das Wappen der von Plieningen zeigt einen schwarzen Pferdekopf auf goldenem (oder silbernem)  Grund. Quellen: 1,2,3

Das Epitaph von Philipp Zweifel (ID c12.428. c24.684, * 1506 Tübingen, * 1560 Sulz am Neckar) zeigt das Familienwappen: Im Mittelfeld ein Schild mit labyrinthartigem Schnörkel und über dem gekrönten Helm ein Hundekopf. Zur Ansicht des Wappens wird auf die Literatur verwiesen. Quellen: 2,12


5. Vorfahren von Urban Günther (ID 186)

Die fränkischen Löffelholz gehören zu den Vorfahren des auf dem Eichsfeld geborenen Urban Günther (ID 186)

 

Bereits unter Kaiser Heinrich III. hatte die Familie von Fritz Löffelholz (* um 1229, + 1338 Bamberg) ein Wappen, das im Jahr 1046 verbessert wurde. Es zeigt ein silbernes Lamm auf rotem Schild. Es ist auf einem Abschlußstein in der Oberen Pfarre in Bamberg zu sehen.

Nachkommen von Fritz Löffelholz lebten im 14. Jahrhundert in Nürnberg und wurden in den Freiherrenstand erhoben (siehe nebenstehende Abbildung des Familienwappens in der St. Sebaldus-Kirche). Quellen: 13,14     

                             

6. Vorfahren von Maria Rosina Beck (ID c65)

Von den Vorfahren von Maria Rosina Beck (ID c65) sind zwei Wappen bürgerlicher Familien bekannt.

Jakob Kurtz (ID c3130 und c6394, * 1549, + 1634 Reutlingen) war mit Agnes Grötzinger verheiratet. Ihren Söhnen wurde im Jahr 1622 das Familienwappen verliehen. In einem von Blau über Silber schräglinks geteiltem Feld ist ein goldener rotbezungter Löwe auf grünem Dreiberg zu sehen. Der Löwe hält in seinen Pranken eine schwarze Hausmarke in Gestalt einer 4, die lang gestielt und mit Querstäben versehen ist.

Auf dem blau-gelb-weiß bewulstem Helm wächst mit rechts blau-weißer, links gelb-weißer Decke zwischen 2 von blau, gelb und weiß schräggestreiften Stierhörnern der Löwe mit der Marke. Quellen: 15,16

 

 

 

 

Der älteste bekannte Vorfahre der Familie Haug ist der Lederer Konrad Haug (ID 813.136, * um 1330, + 1399 Augsburg). Quelle: 1

7. Vorfahren von Anna Barbara Bayha (ID c79)

Von den Vorfahren von Anna Barbara Bayha (ID c79) sind vier Wappen bekannt, die von adeligen Geschlechtern stammen.

 

 

Die Truchsessen von Ringingen, mit den ältesten bekannten Vorfahren Konrad I. von Ringingen (ID c1.299.856, c20.639.696, + 1352) sind aus dem Geschlecht der Uracher Truchsessen von Bibichshausen hervorgegangen.

Das Wappen zeigt auf blauem Grund den Kopf und Hals eines goldenen Stieres mit roter Zunge, roten Hörnern und einem roten Nasenring. Die Helmzier ist gleichgehalten und wachsend. Die Helmdecke ist blau-rot gehalten. Quellen: 17,18

 

Die Grafen von Urach waren ein schwäbisches Adelsgeschlecht des 12. und 13. Jahrhunderts. Hans Truchsess von Urach (ID c2.599.712, c41.279.392, + 1340) war der Vater des oben genannten Konrad I. Truchsess von Ringingen. Quellen; 17, 19

Die edelfreien Herren von Melchingen wurden ab dem 13. Jahrhundert erwähnt. Sie gehörten zum Umfeld der Grafen von Zollern. N. von Melchingen (ID c649.929, c10.319.849) war die Schwiegertochter des oben genannten Konrad I. Truchsess von Ringingen.

Das Wappen zeigt einen weißen Schwanenflügel auf blauem Schild. Quelle: 17

 

Die Freiherren von Hornstein gehören zum schwäbischen Uradel mit Stammhäusern bei Sigmaringen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1243. Magdalene von Hornstein (ID c1.299.857, c20.639.697) war die Ehefrau des oben genannten Konrad I. Truchsess von Ringingen.

Das Wappen zeigt in Blau auf schwebendem goldenen Dreiberg eine gebogene Hischstange und auf dem Helm mit blau-silbernen Decken das Schidbild. Quelle: 17.

8. Vorfahren von Johannes Tobler (ID c94)

Von seinen Vorfahren ist bisher ein Wappen der Adelsgeschlechts der von Lupfen bekannt. Da die genealogischen Forschungen zur Linie Tobler noch nicht abgeschlossen sind, könnten weitere hinzukommen.

 

Die Grafen von Lupfen gehören zum schwäbischen Uradel. Ihre Stammburg Hohenlupfen ist bereits im Jahr 1065 nachweisbar. Das Adelsgeschlecht erlosch in männlicher Linie im Jahr 1582. Das Wappen der von Lupfen zeigt ein blau-silbernes Schild.

Der jüngste bekannte direkte Vorfahre, der von Hohenlupfen stammte, war Hans von Lupfen (ID c1.540.740, * 1375 + 1444 ). Seine Nachkommen lebte in Zürich. Quellen: 18, 20.

 

 

 

 

Die Grafen von Küssenberg waren ein süddeutsches Adelsgeschlecht auf der Küssaburg im Klettgau. Die urkundliche Ersterwöhnung datiert aus dem Jahr 1135. Das Stammwappen um 1340 zeigt ein Blau über Silber geteiltes Schild. Die Helmzier ist ein goldener Nuppenbecher auf rotem Kissen. Maria von Küsselberg (ID c98.670.361, * vor 1222, + 1257) war die Tochter von Heinrich von Küssenberg (* um 1176,  + 1228). Quellen: 20,21

Die urkundliche Ersterwähnung der Grafen von Lenzburg datiert aus dem Jahr 1077. Das Schweizer Geschlecht ist dem Hochadel zuzurechnen. Der Stammsitz war die Lenzburg im Kanton Aargau.

"Das Wappen der Grafen von Lenzburg war eine in Silber auf blauem Feld mit zwei zinnengekrönten Ecktürmen besetzte Mauer. Der rechte Eckturm wies drei Bogenfenster auf, der linke eines. Unterhalb des rechten Eckturmes findes sich eine nach links auswärts geöffnete Bogentüre. Ein von Silber und Rot oder Blau gewecktes Kissen war die Helmzierde." Quelle: 20

Maria von Lenzburg (* um 1153, ID c394.681.445) war die Ehefrau von Heinrich von Küssenberg.

 

1175 wird die Familie von Weissenburg erstmals im Gefolge der Herzöge von Zähringen erwähnt. Ende des 12. Jahrunderts waren sie im Berner Oberland ansässig. Das Wappen der Freiherren vn Weissenburg ist das heutige Wappen der Gemeinde Wimmis. Quelle: 20.

Anna von Weissenburg, ID c24.651.840 (* um 1246 + um 1285) war mit Berthold von Lupfen verheiratet.

Die adelige Famlie von Urslingen wurde im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Der Stammsitz war die Burg Irslingen, wovon sich der Name ableitet. 1176/77 wurde der direkte Vorfahre Konrad von Urslingen (* 1153 Schwaben + 1202, ID c197.214.728) Herzog von Spoleto in Italien. Bei seiner Ehefrau (von Spoleto) verbrachte der spätere Kaiser Friedrich II. seine ersten drei Lebensjahre. Die jüngste direkte Vorfahren ist Anna von Urslingen * um 1276, ID c24.651.851), die mit Heinrich von Lupfen verheiratet war. Von ihr sind weitere 4 Vorfahren-Generationen bekannt. Quellen: 20,21. 

Das schwäbische Adelsgeschlecht der von Sternenfels hatte auf der gleichnamigen Burg ihren Stammsitz. Die urkundliche Ersterwähnung geht auf Konrad von Sternenfels 1232 zurück.

Das Wappen zeigt in Silber "einen giebelformigen abgestuften Felsen, oben besteckt mit einem roten sechs- oder siebenstrahligem Stern. Auf dem Helm das Schildbild. Die Helmdecken sind blau-silbern."

Adelheid von Sternenfels (* um 1220, + nach 1278, ID c49.303.685 war mit Albercht von Liebenstein verheiratet.

Quellen: 1,20.

Ergänzungen geplant: von Gemmingen, von Hornberg, von Fulach

Stand: 2025-06-30 

Quellenverzeichnis

1 Siebmacher, Johann: Wappenbuch, aber auch erneuertes und vermehrtes Wappenbuch. Nürnberg (1605)

2 Schmid, Hans Joachim: Persönliche Mitteilung von Mai 2022

3 Wikipedia, Zugriff: September 2023

4 Kommerell, Otto: Familienchronik Kommerell. M. Kramer, Frankfurt a. M. (1943)

5 N.N.: Rümelin aus Ebingen, Frisch aus Grötzingen. In: Körner, Bernhard (Hrsg.): Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien, Band 110. C. A. Starke, Görlitz (1940).

6 Stetten von, Paul d. J.: Geschichte der adligen Geschlechter in der freyen Reichsstadt Augsburg. J. J. Haid, Augsburg (1762)

7 Dorst von Schatzberg, L: Schlesisches Wappenbuch, Görlitz (1847)

8 Studer, Julius: Die Edeln von Landenberg. Druck und Verlag von Schulthess  Co. Zürich (1994)

9 Wolleber David: Chorographia Württemberg. Schorndorf (1591)

10 Von Stillfried-Rattonitz et al. (Hrsg): Des Conrad Grünenberg, Ritter und Burgers zu Constenz, Wallenbuch, C. A. Starke, Görlitz 1875-1884) 

11 NN: Rümelin aus Ebingen, Frisch aus Grötzingen. In: Körner, Bernhard (Hrsg.): Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien, Bb. 110, C. A. Starke, Görlitz (1940)

12 Neubecker, Ottfried: Großes Wappen Bilder Lexikon, Verlag Battenberg, Augsburg (1995)

13 Grunenberg, Alfons: Genealogie in der Vorkirchenbuchzeit am Beispiel Löffelholz. Vortrag Heilbad Heiligenstadt (2008)

14 Grunenberg, Alfons : Genealogie in der Vorkirchenbuchzeit an den Beispielen Löffelholz und Scheele. Vortrag Leinefelde (2023)

15 Körner, Bernhard (Hrsg.): Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien, Band 11, W. C Bruer, Berlin (1904)

16 Schön, Theodor: Geschichte und Stammreihe des Reutlinger Bürgergeschlechts Kurtz. H. Lindemann, Stuttgart (1896)

17. Wikipedia, Zugriff: August 2024

18. Scheiblersches Wappenbuch, älterer Teil, 1450-1480

19. htts://www.fzu-badurach.de/Wappen.html

20. Wikipedia, Zugriff: Juni 2025 

21. Zürcher Wappenrolle, vereinzelt aus der Faksimile-Pubklikation der Antiquarischen Gesellschaft Zürich von 1860, Nr. 227.

 

erstellt: 2023-10

ergänzt: 2024-08. Von Schlüsselberg, von Öttingen-Wallerstein (Vorfahren Landenberg) und vier Wappen der Vorfahren Bayha

ergänzt: 2025-06: von Lupfen, von Küssenberg, von Lenzburg, von Weissenburg, von Urlingen, von Spoleto, von Sternenfels (Vorfahren Tobler)